Wir für Bienen

MEISELDORF GIBT BIENEN HEIMAT

WIR FÜR BIENEN IN MEISELDORF

Der Schutz der Artenvielfalt beginnt bei uns selbst. Im eigenen Garten und durch unser Verhalten können wir viel für die Natur tun.


Mit der Kampagne „Wir für Bienen“ des Landes NÖ und der Landwirtschaftskammer NÖ wird der Fokus auf die Biodiversität in unserem Bundesland gelegt. Jeder von uns in Meiseldorf kann seinen Teil zur biologischen Vielfalt beitragen und den Bienen und Insekten Heimat geben.

SO GEBEN WIR BIENEN EINE HEIMAT
Wer Tiere in seinen Garten lockt, tut etwas für die Artenvielfalt. Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge bestäuben Obstbäume und Beerensträucher und sorgen so für reiche Ernte. Vögel finden Nistplätze in Hecken. Igel, Spitzmaus, Eidechse und Molch besiedeln Holzstöße & Steinmauern.

Gemeinsam können wir beitragen Bienen und anderen Insekten Heimat zu geben – Von den Bäuerinnen und Bauern, die mit ihrer täglichen Arbeit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten, bis hin zur Gemeinde, die ihre öffentlichen Flächen naturnahe bewirtschaftet. Aber auch jeder Bürger und jede Bürgerin kann durch kleine Maßnahmen viel bewirken:

WILDBLUMEN UND HEIMISCHE STRÄUCHER
Heimische Wildblumen und Sträucher stellen für Insekten eine ideale Nahrungsgrundlage dar. Pflanzen mit unterschiedlicher Blütezeit bieten vom Frühling bis in den Herbst einen reich gedeckten Tisch für Bienen und andere Bestäuber.

Bgm. Nikolaus Reisel setzt sich gemeinsam mit LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf für den Erhalt der Artenvielfalt ein!

INSEKTENHOTEL
Einfache Nisthilfen aus entrindetem Laubholz mit drei bis zehn Millimeter großen Bohrlöchern reichen vollkommen. Die Wände der Löcher sollten möglichst glatt sein. Wählen Sie für die Nisthilfen einen sonnigen, vor Wind und Regen geschützten Platz. Gegen hungrige Vögel schützt ein Netz vor der Nisthilfe. Die Einflugschneise für die Insekten sollte ansonsten möglichst frei sein.

ALTHOLZ FÜR DEN WINTER
Einige Insektenarten wie etwa manche Schmetterlinge überwintern als Puppe. Falllaub, Reisighaufen oder Altholz bieten dafür ideale Bedingungen. Aber auch Igel, Eidechsen oder Vögel suchen sich hier gerne ein Plätzchen. Lassen Sie im Herbst die Überreste von Pflanzen stehen.

SORGSAMER UMGANG MIT PFLANZENSCHUTZMITTEL
Spritzmittel, Dünger und andere chemische Hilfen sind in einem Naturgarten nicht notwendig. Heimische Pflanzen sind an unsere klimatischen Verhältnisse gut angepasst und brauchen in der Regel keine nährstoffreichen Böden.

Wir hoffen als gutes Beispiel für unsere Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger voran zu gehen, sodass auch das gesamte Gemeindegebiet ölfrei wird!